Sodbrennen nach Alkohol: Alternativmedizin

Bei den meisten Arten der Alternativmedizin ist nicht genau bekannt, wie sie wirken; man weiß jedoch, dass sie die Symptome reduzieren. Bestehen akute Beschwerden nach Alkoholkonsum, sollte ausreichend Wasser getrunken und auf oben genannte Genuss- und Lebensmittel verzichtet werden.

Behandlung mit Homöopathie

Folgende Mittel eignen sich besonders bei Sodbrennen, das nach Alkoholkonsum auftritt. Bei akuten Beschwerden sollten stündlich 5 Globuli eingenommen werden; kommt es nach fünf Stunden zu keiner Besserung, muss das Mittel gewechselt werden [1].

Nux vomica D6

Dieses Mittel passt zu Personen, die im Magen ein Gefühl von Schwere empfinden; psychische Komponenten, die für Nux vomica sprechen, sind ein Gefühl derÜberarbeitung und Gereiztheit [1].

Capsicum D6

Capsicum eignet sich bei einer empfundenen „Eiseskälte“ im Magen und beim Bestehen eines rötlichen Gesichts; Menschen zu denen dieses Mittel passt, neigen zu Fettansatz und haben ein „weiches“ Gemüt [1].

Behandlung mit Schüßler-Salzen

Schüßler-Salze unterstützen den Körper in seiner Funktionsweise. Es wird empfohlen, bei akuten Beschwerden 10 Tabletten in Wasser aufgelöst zu trinken [2].

Nr. 10 - Natrium sulfuricum

Nr. 10 ist zwar nicht das klassische Sodbrennen-Mittel; es ist jedoch dafür bekannt, den Körper – insbesondere die Leber – dabei zu unterstützen, belastende Stoffe wie Alkohol umzubauen und auszuscheiden [3]. Es wird daher beim klassischen „Kater-Syndrom“ empfohlen [3].

Nr. 9 - Natrium phosphoricum

Dieses Salz wird typischerweise bei Sodbrennen empfohlen [3]. Da es aber vorerst die Symptome verschlimmern kann, ist es in akuten Fällen wie Beschwerden nach Alkoholkonsum nicht immer die beste Wahl. Es muss individuell ausprobiert werden, wie der Körper auf das Salz reagiert.

Sonstige alternativmedizinische Verfahren

Bachblüten bieten generell eine gute Möglichkeit, Beschwerden natürlich zu behandeln. Sie sollten jedoch individuell, unter Berücksichtigung des Gemütszustandes des Patienten, ausgewählt werden.  

Bei der Osteopathie handelt es sich um eine mechanische Muskel- und Skeletttherapie. Sie beschränkt sich generell nicht auf einzelne Symptome, sondern bezieht den ganzen Menschen mit ein [4]. Der Osteopath findet dabei individuell heraus, was der einzelne Patient benötigt.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) therapiert Patienten vor allem mittels Kräuter und Akupunktur. Bei akutem Sodbrennen kann es helfen, den Akupunkturpunkt Magen 36 zu massieren. Er kann bei gebeugtem Knie etwa drei Daumenbreiten unter der Kniescheibe und eine Daumenbreite von der äußeren Schienbeinkante entfernt gefunden werden [5].

Alkohol kann die Magen- und Speiseröhrenschleimhaut direkt angreifen und somit zu Beschwerden führen. Oben genannte Maßnahmen sollten auch hier beachtet werden.

Behandlung mit Homöopathie

Homöopathische Mittel, die bei der oben genannten Ursache „Reduktion der Muskelkraft des Schließmuskels“ beschrieben sind, können auch bei dieser Ursache angewendet werden.

Behandlung mit Schüßler-Salzen

Schüßler-Salze, die bei der oben genannten Ursache „Reduktion der Muskelkraft des Schließmuskels“ beschrieben sind, können auch bei dieser Ursache angewendet werden.

Sonstige alternativmedizinische Verfahren

Alle Tipps und Informationen zu sonstigen alternativmedizinischen Verfahren finden Sie oben bei der Ursache „Reduktion der Muskelkraft des Schließmuskels“.

Alkohol kann die Eigenbewegung von Magen und Speiseröhre hemmen. Dem kann durch folgende Mittel entgegenwirkt werden:

Behandlung mit Homöopathie

Nux vomica D12

Nux vomica eignet sich bei einem Gefühl von „Stein im Magen“ und einer schwachen Verdauung. Hinweise zur Einnahme sind bei der Ursache „Reduktion der Muskelkraft des Schließmuskels“ nachzulesen.

Behandlung mit Schüßler-Salzen

Schüßler-Salze, die bei der oben genannten Ursache „Reduktion der Muskelkraft des Schließmuskels“ beschrieben sind, können auch bei dieser Ursache angewendet werden.

Sonstige alternativmedizinische Verfahren

Alle Tipps und Informationen zu sonstigen alternativmedizinischen Verfahren finden Sie oben bei der Ursache „Reduktion der Muskelkraft des Schließmuskels“.